Zyklus der Präzession und Polsprünge der Erde
Die Erde durchläuft verschiedene Zyklen und Phänomene, die ihre Umwelt und das Leben auf ihr beeinflussen. Zwei dieser wichtigen Zyklen sind der Zyklus der Präzession und die Polsprünge der Erde.
Zyklus der Präzession
Der Zyklus der Präzession, auch als Großes Jahr oder Platonisches Jahr bekannt, ist die Präzessionsperiode der Erdachse, die etwa 25.700 bis 25.800 Jahre dauert. In diesem Zeitraum präzediert die Erdachse, die schräg zur Ebene der Ekliptik steht, einmal um die Achse durch den Erdmittelpunkt, die senkrecht auf der Ekliptik steht. Dadurch wandert der Frühlingspunkt einmal durch alle Tierkreiszeichen (Sternbilder). Dieser Zyklus zählt zu den sogenannten Milanković-Zyklen.
Die Präzession wird durch die Gezeitenkräfte einiger Himmelskörper auf die sich drehende Erde verursacht. Durch den Äquatorwulst, d. h. der Erdradius am Äquator ist größer als an den Polen, verursachen diese Gezeitenkräfte ein Drehmoment, das versucht, die Rotationsachse der Erde in die Senkrechte zur Ekliptik zu drehen.
Polsprünge der Erde
Ein Polsprung ist der Wechsel der magnetischen Pole der Erde. Normalerweise verläuft das Magnetfeld der Erde zwischen dem geografischen Nord- und dem Südpol. Bei einem Polsprung kehren sich die Pole um, so dass der magnetische Nordpol zum geografischen Südpol wird und umgekehrt. Das Magnetfeld der Erde spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz unseres Planeten vor den extremen Bedingungen des Weltraums.
In unregelmäßigen Abständen, im Durchschnitt etwa alle 200.000 Jahre, kommt es zu einem Phänomen, das als magnetischer Polsprung oder Polumkehrung bezeichnet wird. Der letzte bekannte Polsprung fand vor etwa 780.000 Jahren statt.
Massenaussterben in der Erdgeschichte
In der Erdgeschichte gab es mehrere Massenaussterben, bei denen in geologisch kurzen Zeitabschnitten ein großer Teil der Tier- und Pflanzenarten ausgestorben ist. Diese Ereignisse heben sich deutlich vom normalen Hintergrundaussterben ab und werden oft durch drastische Umweltveränderungen verursacht. Hier sind einige der bedeutendsten Massenaussterben:
Die “Big Five” Massenaussterben
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Ordovizisches Massenaussterben (vor etwa 444 Millionen Jahren):
- Ursache: Abkühlung des Klimas und Vergletscherung.
- Auswirkungen: Etwa 85% der marinen Arten starben aus.
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Devonisches Massenaussterben (vor etwa 375-360 Millionen Jahren):
- Ursache: Unklar, möglicherweise Klimawandel und Sauerstoffmangel in den Ozeanen.
- Auswirkungen: Etwa 75% der Arten starben aus.
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Perm-Trias-Massenaussterben (vor etwa 252 Millionen Jahren):
- Ursache: Vulkanismus, Klimawandel und Methanausbrüche.
- Auswirkungen: Etwa 96% der marinen Arten und 70% der terrestrischen Arten starben aus.
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Trias-Jura-Massenaussterben (vor etwa 201 Millionen Jahren):
- Ursache: Vulkanismus und Klimawandel.
- Auswirkungen: Etwa 80% der Arten starben aus.
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Kreide-Paläogen-Massenaussterben (vor etwa 66 Millionen Jahren):
- Ursache: Asteroideneinschlag und Vulkanismus.
- Auswirkungen: Etwa 75% der Arten, einschließlich der Dinosaurier, starben aus.
Ausgestorbene Arten in den letzten Millionen Jahren
In den letzten Millionen Jahren sind viele Tier- und Pflanzenarten ausgestorben. Hier sind einige bemerkenswerte Beispiele:
Ausgestorbene Tierarten
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Mammuts:
- Die letzten Mammuts starben vor etwa 4.000 Jahren aus.
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Säbelzahnkatzen:
- Diese Raubtiere, wie der Smilodon, starben vor etwa 10.000 Jahren aus.
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Riesenfaultiere:
- Diese großen Säugetiere verschwanden ebenfalls vor etwa 10.000 Jahren.
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Dodos:
- Diese flugunfähigen Vögel starben im 17. Jahrhundert aus.
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Tasmanischer Tiger (Thylacinus):
- Der letzte bekannte Tasmanische Tiger starb 1936.
- Der letzte bekannte Tasmanische Tiger starb 1936.
Ausgestorbene Pflanzenarten
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Silphium:
- Eine Pflanze, die im antiken Rom als Gewürz und Medizin verwendet wurde, starb im 1. Jahrhundert aus.
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Saint Helena Olive:
- Diese Pflanze starb 2003 aus.
Ausgestorbene Hominiden-Arten
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Australopithecus afarensis:
- Diese Art lebte vor etwa 3,9 bis 2,9 Millionen Jahren und gilt als ausgestorben.
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Homo habilis:
- Diese Art lebte vor etwa 2,1 bis 1,5 Millionen Jahren und gilt als ausgestorben.
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Homo erectus:
- Diese Art lebte vor etwa 1,9 Millionen bis 110.000 Jahren und gilt als ausgestorben.
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Homo neanderthalensis (Neandertaler):
- Diese Art lebte vor etwa 400.000 bis 40.000 Jahren und gilt als ausgestorben.
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Homo floresiensis:
- Diese Art lebte vor etwa 100.000 bis 50.000 Jahren und gilt als ausgestorben.
- Diese Art lebte vor etwa 100.000 bis 50.000 Jahren und gilt als ausgestorben.
Ursachen für das Aussterben
Die Ursachen für das Aussterben dieser Arten sind vielfältig und umfassen:
- Klimawandel: Veränderungen im Klima können Lebensräume zerstören und Arten zum Aussterben bringen.
- Menschliche Aktivitäten: Überjagung, Habitatzerstörung und die Einführung fremder Arten haben viele Arten zum Aussterben gebracht.
- Naturkatastrophen: Ereignisse wie Vulkanausbrüche und Asteroideneinschläge können drastische Umweltveränderungen verursachen.
Diese Ereignisse haben den Verlauf der Evolution stark beeinflusst und neue ökologische Nischen für die überlebenden Arten geschaffen.
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